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Bewegungsmelder 1: Wie alles begann (und was es soll) – die Kolumne

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Hallo und nein, es geht jetzt hier nicht um den Anfang des demokratischen Deutschlands (Frankfurt, 1848). Und auch nicht um den Urknall. Sondern um die Frage, die euch sicherlich schon jetzt fast verrückt macht: Was ist das denn hier? Die Antwort ist so einfach wie verblüffend: eine Kolumne. Hä? Eine WAS? Die flugs aus dem Internet gezauberte Definition lautet – Achtung festhalten –: eine „regelmäßig erscheinende, thematisch gebundene Kommentarspalte“. Hammer.

Schönes mobiles Leben für Fortgeschrittene

Und worum bitteschön geht es in dieser Kolumne und wer schreibt diese Kolumne und warum? Wieder ganz einfach, zumindest theoretisch. Erstens: Das Thema von „Bewegungsmelder“ sind Meldungen über Bewegungen. (Wer hätte das gedacht?) Über das bewegte Leben, das wir alle führen. Dieses schöne, neue Leben voller Mobilität und voller merkwürdiger und moderner Dinge, die uns das Leben leichter machen sollen. (Ich sag nur: Apps.) Mobil leben für Fortgeschrittene. Und natürlich, hey, wir sind hier schließlich bei BASE, unser tolles Leben mit Mobilfunk. Oder toll DANK Mobilfunk? Fluch und Segen des ständigen, grenzen- und hemmungslosen Kommunizierens mit modernsten Gerätschaften. Smartphone, Tablet, Rohrpost – you name it.

Schreibmaschinen und sonstige Raketentechnologie

Zweitens: Der Autor von „Bewegungsmelder“ bin ich. Hallo noch mal. Ich heiße Manuel, texte hauptberuflich und hingebungsvoll für die Websites von BASE und E-Plus und bin ein „Analogue Native“. Sprich: Ich habe meine erste Hausarbeit noch auf einer Schreibmaschine getippt und das Telefonieren mit einem sogenannten Telefonapparat gelernt. Der sah damals aus wie heute die Fische in der Bucht von Fukushima und steckte voller Raketentechnologie, mit der man heutzutage durch keine Sicherheitskontrolle mehr käme. Das wiederum wäre aber nicht weiter schlimm, denn wer möchte schon mit einem fußballgroßen Plastikhaufen verreisen?

Das Land, wo die Smartphones blühen

Apropos verreisen: Ende letzten Jahres habe ich mich maximal mobilisiert und eine Woche Weihnachtsurlaub in Italien verbracht. Zu meinem großen Erstaunen nutzen die Eingeborenen dort ebenfalls Mobiltelefone. Haben sich doch tatsächlich ganz schön verbreitet, die Dinger. Killer device sozusagen. Italien ist wirklich ein schönes Land, aber das Schönste am ganzen Urlaub war die Sorge um die Menge der beim mobilen Surfen verbrauchten Megabytes. Vielleicht hätte ich besser ein EU-Reisepaket buchen sollen – so haben all die schönen Reise-Apps, die ich extra vorher runtergeladen hatte, gar keinen richtigen Spaß gemacht.

Winterschlaf? Nicht ohne diese App!

Apropos App: Seit ein paar Tagen nutze ich eine App, die meinen Schlaf überwachen und mich zum optimalen Zeitpunkt wecken soll. Wie ein Zeitpunkt, an dem man im tiefsten Winter aufstehen muss, optimal sein soll, hat mir bisher allerdings noch niemand erklären können. Auch wie die App das anstellen will, mich zu überwachen, ist mir völlig schleierhaft. Die Ergebnisse aus dem „Sleep Lab“ sind jedenfalls von Nacht zu Nacht so unterschiedlich, dass ich mich schon gefragt habe, ob es überhaupt gut für mich ist zu schlafen. Was könnte man schließlich ohne Schlaf alles schaffen! Mehr Blogtexte zum Beispiel. Der nächste kommt in zwei Wochen. Bis dahin Helau und Alaaf – und immer schön mobil telefonieren!


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